Hochwasserschutz
Die Partner der "Hochwasserpartnerschaft Schunter, Wabe" haben eine solidarische, wasserwirtschaftliche Zusammenarbeit für eine sachgerechte interkommunale Erfüllung der Aufgaben des Hochwasserschutzes im regionalen Verbund vereinbart. Der angestrebte
integrierte Hochwasserschutz im Planungsraum soll sich an den Einzugsgebieten
statt an Gemeindegrenzen ausrichten, um so den Gefahren und Herausforderungen
zukünftiger Hochwasser-Ereignisse effektiver begegnen zu können. Der gesetzliche Auftrag „Schutz vor Hochwassergefahr“ wird somit für das gesamte Einzugsgebiet und die betreffenden Handlungsfelder des Hochwasser-Risikomanagements interkommunal interpretiert und aktiv wahrgenommen. |
Im ersten Schritt soll bis Ende 2020 ein „Integriertes Hochwasserschutzkonzept Schunter, Wabe“ einschließlich der Hochwasserentstehungsgebiete entwickelt werden, in dem in angemessener Weise auch die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf das Hochwassergeschehen sowie die Auswirkungen möglicher regional begrenzter Starkregen-Ereignisse berücksichtigt sind.
Die Hochwasserpartnerschaft finanziert das Konzept vorwiegend aus Fördergeldern der Europäischen Union, die als ELER-Fördermittel in das Projekt einfließen werden, sowie aus Eigenmitteln der einzelnen Partner.
Workshops im Januar 2020
Nach zwei gelungenen Workshops im WWL mit über 80 Teilnehmern und
intensiver Beteiligung liegen nun erste Ergebisse vor. Unter folgendem Link können sich alle Interessierten über
die aktuellen Zwischenergebnisse des Hochwasserschutzkonzeptes informieren: Zwischenergebnisse
Aktuell werden innerhalb von projektinternen Arbeitskreisen konkrete Maßnahmen erarbeitet. Die mit Fachbehörden abgestimmten Handlungs-Möglichkeiten sollen aller Voraussicht nach im September 2020 in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung vorgestellt werden.